Berlin | Kirche

Kerstin Griese auf der EKD-Synode in Ulm

Margot Käßmann zur neuen Ratsvorsitzenden gewählt

FAZ: Margot Käßmann führt die Evangelische Kirche
Rheinische Post: Der evangelischen Kirche fehlen 500 Millionen
Rheinische Post: Der politische Protestant

 evangelisch.de: Kerstin Griese zum Schwerpunktthema

 ekd.de: Kerstin Griese – Aussprache zum Schwerpunktthema

Kerstin Griese hat sich in einem Interview der ARD-Tagesschau sehr erfreut über die Wahl von Margot Käßmann zur EKD-Ratsvorsitzenden gezeigt. Kerstin Griese, Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche, ist davon überzeugt, dass Käßmann die erfolgreiche Arbeit ihres Vorgängers Huber nahtlos wird fortsetzen können.

„Mit Wolfgang Huber ist die evangelische Kirche stärker in der Öffentlichkeit präsent gewesen. Das ist sehr gut“, sagte Kerstin Griese der Rheinischen Post. Huber habe etwa in den Debatten um die Sonntagsöffnung von Geschäften und um den Religionsunterricht klar Position bezogen. Und als Mitglied des Nationalen Ethikrats habe er entscheidenden Einfluss auf die Diskussion um die Stammzellforschung genommen.

„Ich finde es gut, wenn wir den Begriff ,Ehrenamt‘ weiter gebrauchen“ – trotz modernen Bezeichnungen wie „bürgerschaftliches Engagement“. Ehrenamt müsse für den Zusammenhalt der Generationen sorgen, sagte Kerstin Griese zum Schwerpunktthema der in Ulm tagenden Synode. Sie forderte „fest und verlässliche Hauptamtstrukturen“ um Ehrenamt aufzubauen und zu begleiten. „Die Zukunft liegt in den Freiwilligendiensten“, ist sich die Synodale sicher. Sie forderte eine verbesserte Finanzierung. Denn ehrenamtliches Engagement werde in der Jugend gelernt.

EKD-Synode 2009 in Ulm

3.11.09

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