Berlin

Es bleibt beim Ausstieg aus der Atomenergie

Zweifel an der Verlässlichkeit der Energiekonzerne

Kerstin Griese spricht sich strikt dagegen aus, die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. „Die versuchte Einflussnahme der großen Energiekonzerne trifft auf unseren massiven Widerstand“, so die Netzwerk-Sprecherin. Sie weist darauf hin, dass die Energiewirtschaft mit der Bundesregierung einen geregelten und ökonomisch sinnvollen Weg zum Ausstieg aus der Kernenergie verbindlich vereinbart habe. „Wer sich daran nicht hält, weckt erhebliche Zweifel an seiner Zuverlässigkeit.“

„Wir brauchen Investitionen in innovative Energietechniken.“ Deswegen wäre ein Ausstieg aus dem Ausstieg mehr als unsinnig. Kerstin Griese ist sich sicher, dass dieser Weg mit dem designierten Umweltminister Sigmar Gabriel nicht zu beschreiten sein wird.

27.10.05

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