Kontakt   Probelesen
  Impressum   Archiv
Mittwoch, 09. April 2003
Startseite
Medien
Wochenende
Reisejournal
Dienste
Archiv
Sporttabellen
Börse
Finanzen & Tarife
Bahn-Ticketsharing
Postkarten
Kinoprogramm
Restaurants
Service
Ticket-Shop
Leser-Service
Internet-Zugang
Anzeigen und Märkte
Auto
Immobilien
Stellenanzeigen
Inserieren
Anzeigenpreise
Online werben
Kontakt
Impressum
Zentralredaktion
Lokalredaktionen
Geschäftsstellen
Anzeigenabteilung
Der Weg zur WAZ
1.Wort markieren
2.Button anklicken
3.Erklärung erscheint!

Kanzler dankt den Grundschülern

Direkt an Bundeskanzler Schröder übergab Kerstin Griese MdB die Heiligenhauser Unterschriften. Bild: Bundespresseamt

Mehr als 600 Unterschriften hatten die Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Tersteegen-Schule gesammelt. SPD-MdB Kerstin Griese hat sie jetzt direkt im Bundeskanzleramt an Gerhard Schröder übergeben.

Schröder habe sich, so Griese, sehr darüber gefreut. In einem Brief hat sich der Kanzler persönlich bei den Kindern bedankt. "Dass ihr Angst habt vor dem Krieg, kann ich gut verstehen", schreibt Schröder. "In diesen Tagen fühlen Kinder aller Kontinente genau wie ihr. Wie ihr sicherlich wisst, hat die Bundesregierung versucht, den Krieg zu verhindern. Bis zur letzten Minute."

Der Zufall der Bundestags-Tagesordnung erlaubte es, dass Kerstin Griese nach ihrem Treffen mit dem Kanzler in einer Plenardebatte auf die Unterschriftenaktion in ihrem Wahlkreis eingehen konnte. Anlass der Diskussion war das neue Jugendschutzgesetz, das Griese mit deutlicher Kritik an der Fernsehberichterstattung über den Krieg verband.

Besonders beeindruckt habe sie ein Besuch bei einer Grundschulklasse in ihrem Wahlkreis, sagte die Familien- und Jugendausschussvorsitzende in ihrer Bundestagsrede. "Fast alle diese Kinder gucken täglich Nachrichten, einige leider ohne ihre Eltern oder größeren Geschwister, die ihnen helfen könnten, das Gesehene zu verarbeiten. Die Kinder und Jugendlichen sind außergewöhnlich gut informiert und sehr bewegt von dem, was sie über den Krieg, über die Opfer und die Gewalt erfahren."

Es gehe dabei nicht um fiktive Gewalt wie in Computerspielen, über die im Zusammenhang mit dem Jugendschutz debattiert werde, "sondern um reale Gewalt, die für Kinder und Jugendliche viel schwerer zu verarbeiten ist", so Griese. "Ich frage mich angesichts einiger Berichterstattungen in den Medien, ob es wirklich notwendig ist, in so reißerischer Form und mit nach Sensationen schielenden Live-Reportagen, quasi direkt aus dem Krieg in die Wohnzimmer zu senden."

08.04.2003   Aus der Politik

Weitere Meldungen

Kanzler dankt den Grundschülern
   
Heiligenhaus,  09.04.03
Heute:
 

-3/9°C
Morgen:
 

3/8°C
Übermorgen:
 

3/11°C
Das Wetter in Ihrer Stadt:
Deutschlandwetter interaktiv
VELBERT
Verkehrsverein Velbert beantragt Insolvenz-Verfahren
Für den "Verkehrsverein Velbert" (VVV) wurde gestern beim Amtsgericht Wuppertal offiziell die Einleitung eines vorläufigen...
ESSEN
,Zerreißprobe der Partei sehe ich nicht´
Vor der Zerreißprobe sieht sie die SPD wegen des Falls Nowack nicht. "Ich glaube, dass es genügend Möglichkeiten für eine...
MÜLHEIM
Post verspricht: Weg zum Briefkasten nicht länger als 360 Meter
Die Post dünnt nicht nur ihr Filialnetz aus. Jetzt geht es auch den Briefkästen an den Kragen. ...

Der Kinosucher fürs Ruhrgebiet - hier erfahren Sie, welcher Film wo läuft. Schnell und übersichtlich.

Ort
Termin
Verkehrslage in NRW
    Hochrechnung für Autobahnen
VRR-Fahrplan
    Für Rhein und Ruhr
Bahn-Fahrplan
    Reiseauskunft und Tickets
Das Örtliche
    Telefonauskunft für die Region
Redaktion
redaktion.heiligenhaus@waz.de
         
 
Eine Seite zurück
Zum Seitenanfang
 
         
   

Die Inhalte auf dieser und den übrigen Seiten sowie die Gestaltung der Seiten unterliegen dem Urheberrecht der Zeitungsverlagsgesellschaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co. Die Verbreitung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages zulässig. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und Vervielfältigung auf CD-ROM.