Düsseldorf gegen rechte Gewalt!

Aufstehen und Flagge zeigen in Düsseldorf gegen rechte Gewalt. Die Düsseldorfer SPD ruft zur Teilnahme an der großen Demonstration „Düsseldorf gegen rechte Gewalt“ auf: Samstag, den 28. Oktober, um 12 Uhr, auf dem Rathausmarkt. Es sprechen unter anderem Ministerpräsident Wolfgang Clement, Paul Spiegel und Superintendent Ernst-Jürgen Albrecht.

Nach dem ungeheuerlichen Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge, den Übergriffen gegen ausländische Mitbürger und dem Bombenanschlag am Wehrhahn wollen die Neo-Nazis nun am 28. Oktober 2000 in Düsseldorf marschieren. Die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt überlassen ihre Stadt nicht den braunen Horden (siehe Aufruf).

Die SPD und befreundete Organisationen werden in einer eigenen Formation zum Kundgebungsplatz gehen.

Wir treffen uns am

Wir gehen dann geschlossen zum Rathausmarkt.

Sprecht bitte Freundinnen und Freunde, Bekannte, Kolleginnen und Kollegen und die Familie an. Kommt alle, zeigt Flagge und zeigt, Düsseldorf ist gegen rechte Gewalt.

Brigitte Speth, MdL, Vorsitzende der SPD Düsseldorf


Am 28. Oktober wollen Rechtsextreme durch die Landeshauptstadt marschieren und auf sich aufmerksam machen.
„Das darf nicht sein!“, sagt ein breites Bündnis von Bürgerinnen und Bürgern. Wir, die Bürgerinnen und Bürger Düsseldorfs, lassen uns einen Aufmarsch Rechtsextremer in unserer Stadt nicht bieten. Wir setzen ein Zeichen gegen menschenverachtende Gewalt.

Hier sagen Düsseldorfer und Düsseldorferinnen ganz deutlich:
„Wir, die Bürger und Bürgerinnen der Stadt Düsseldorf, lassen es uns nicht bieten, dass Rechtsextreme durch unsere Stadt marschieren."

Keiner sollte zu Hause bleiben. Jeder kann sich sicher fühlen. Wir demonstrieren friedlich und zeigen der Welt, unser Düsseldorf hat keinen Platz für Rechtsextreme. Treten Sie mit dafür ein, dass unser Düsseldorf eine freie, weltoffene und ausländerfreundliche Stadt bleibt, in der für rechtsradikale Gedanken kein Platz ist.
Wir sehen uns am 28. Oktober um 12 Uhr vor dem Rathaus!

Stadtsuperintendent Ernst-Jürgen Albrecht, Moderator des Bürgerbündnisses „Düsseldorf gegen rechte Gewalt“

Bürgerbündnis „Düsseldorf gegen rechte Gewalt!“: die Kirchen, die Jüdische Gemeinde, die Gewerkschaften, die Parteien (SPD, CDU, GRÜNE, FDP), die Heimat- und Bürgervereine, die Düsseldorfer Jonges, Düsseldorfer Weiter, der Freundeskreis Heinrich Heine, die Düsseldorfer Schützen, der Düsseldorfer Appell, die Mütter für den Frieden, Pax Christi, der Ausländerbeirat, der Oberbürgermeister und viele andere…


Was Sie sonst noch tun können:

Stadt Düsseldorf: Aufruf

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