Niederberg/Ratingen |
Deutschland ist gegen diesen Krieg
Kerstin Griese unterstützt Friedensdemonstrationen
In einem Gespräch mit Radio Neandertal zeigte sich Kerstin Griese betroffen über den Beginn des Krieges im Irak. Die Bundesregierung habe alles unternommen, um noch zu einer friedlichen Lösung im Irak-Konflikt zu kommen, so die Bundestagsabgeordnete.
Kerstin Griese rief dazu auf, nicht in Resignation zu verfallen. Auf den Friedensdemonstrationen in Niederberg und Ratingen habe ich sehr viele Jugendliche gesehen. Es ist wichtig, sich weiterhin an Friedensaktionen zu beteiligten, appellierte die Jugendausschussvorsitzende, die als Schülerin selber in der kirchlichen Friedensbewegung aktiv war. Weltweit müssen die Menschen jetzt für ein schnelles Ende der Kampfhandlungen eintreten, unterstützte die Abgeordnete die Demonstrationen. Ich denke besonders an die Menschen im Irak. Jedes Opfer sei ein Opfer zu viel.
Deutschland war und ist gegen diesen Krieg. Deutschland wird sich daran
nicht beteiligen. Die Behauptung mancher Oppositionspolitiker, die Kriegsgegner
hätten diesen völkerrechtswidrigen Krieg verursacht, sei eine
unglaubliche Verdrehung der Tatsachen, so Griese. Es kann nicht sein,
dass die Amerikaner ein Land kaputt bomben, und wir es anschließend wieder
aufbauen sollen, verwehrte sie sich gegen den Zynismus mancher Forderungen.
Bundesregierung:
Eine klare Linie von Anfang an friedliche Entwaffnung des Irak
Evangelische
Kirche im Rheinland
Frankfurter
Rundschau: Das Irak-Dossier
Unicef:
Kinder sind keine Feinde
Aktion
Deutschland hilft
20.3.03