Niederberg/Ratingen

Job-AQTIV-Gesetz vor Ort

Bundestagsabgeordnete informierten sich im Velberter Arbeitsamt

Kerstin Griese: Job-AQTIV-Gesetz
SPD-Fraktion: Job-AQTIV


Regina Schmidt-Zadel, der Velberter Arbeitsamtsleiter Heinrich
Kroschinski und Kerstin Griese.

Die Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (Velbert) und Regina Schmidt-Zadel (Ratingen) haben sich über die Umsetzung des Job-AQTIV-Gesetzes im niederbergischen Land informiert. „Wir freuen uns über die positive Rückmeldung des Arbeitsamtes Velbert zu den ersten Erfahrungen mit dem Job-AQTIV-Gesetz“, erklärten die beiden Abgeordneten nach ihrem Gespräch mit dem Arbeitsamtsleiter Heinrich Kroschinski und seiner Stellvertreterin, Jutta Marquardt. Griese und Schmidt-Zadel freuen sich darüber, dass das Velberter Arbeitsamt, eine Zweigstelle der Wuppertaler Zentrale, eine zusätzliche Stelle im Rahmen der Vermittlungsoffensive erhält.

Das Ziel der schnellen Vermittlung stehe bei dem seit Jahresanfang gültigen Gesetz im Vordergrund. „Moderne Arbeitsmarktpolitik orientiert sich am Grundsatz Fördern und Fordern. Dies erfordert ein intensives Eingehen auf die Potenziale und Probleme der Arbeitssuchenden und die Bedürfnisse der Unternehmen.“ Hinzu komme mehr Wettbewerb durch die Einbeziehung privater Vermittler und die Schaffung erfolgsbezogener Anreizsysteme für Vermittler in den Arbeitsämtern sowie eine wirkliche Erfolgskontrolle.

Job-AQTIV steht für Aktivieren, Qualifizieren, Trainieren, Investieren und Vermitteln und stellt die Belange der Arbeitssuchenden und der Unternehmen in den Mittelpunkt der passgenauen Vermittlung. „Mit dem Job-AQTIV-Gesetz wurden die Handlungsfelder der Arbeitsvermittlung nachhaltig gestärkt“, so Kerstin Griese. „Diesen Weg setzen wir fort. Mit der strukturellen Neuausrichtung wird nun der vermittelnde Arbeitsmarktdienstleister konsequent auf Kundenorientierung ausgerichtet.“

Arbeitsamt Wuppertal/Velbert

13.3.03

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