Berlin | Kirche |
Barbara Rinke ist Nachfolgerin von Jürgen Schmude
Erstmals steht eine Frau an der Spitze der EKD-Synode
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Neugewählte Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist die Nordhausener SPD-Oberbürgermeisterin Barbara Rinke. Auf der konstituierenden Sitzung der 10. EKD-Synode erzielte sie im zweiten Wahlgang 67 von 118 Stimmen und setzte sich damit gegen den Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe (CDU) durch, der auf 50 Stimmen kam.
Die Synodale Kerstin Griese hat sich über die Wahl von Barbara Rinke sehr gefreut. Damit stände erstmals eine Frau an der Spitze der Synode.
Jürgen Schmude hatte nach 18 Jahren auf eine erneute Kandidatur verzichtet
und gehört auch nicht mehr Synode an. Seine Nachfolgerin als Mitglied der
Synode ist Kerstin Griese, die zuvor seine Stellvertreterin war.
EKD-Synode
Frankfurter
Rundschau: Erste Frau an der Spitze der Synode
Stuttgarter
Zeitung: Die Ära Schmude ist zu Ende
Frankfurter
Rundschau: Stur wie Luther Jürgen Schmude
27.5.03