Langkeit

USA-Austausch verschoben: Start im Januar

Jonas Langkeit aus Tönisheide wird mit einem Stipendium des Bundestages und der US-Kongresses in die USA reisen. Die Abgeordnete Kerstin Griese hat die Patenschaft für den 15-Jährigen übernommen, dessen Abreise nach Amerika um ein halbes Jahr auf den Januar verschoben wurde.

„Es ist sehr schade, dass der US-Aufenthalt coronabedingt auf ein halbes Jahr verkürzt werden muss“, sagte Kerstin Griese bei einem Treffen mit Jonas Langkeit. Der zeigte sich froh, dass das Programm nicht komplett abgesagt wurde. Er wird jetzt erstmal weiter das Geschwister-Scholl-Gymnasium besuchen, bevor er dann im zweiten Halbjahr an die Spring Mills High School in Martinsburg wechselt. Er freut sich auf seine Gastfamilie in der Kleinstadt, die sich im Bundesstaat West Virgina befindet. „Ich hatte schon Kontakt zu den Gasteltern. Sie hatten mir angeboten, dass ich auch länger bleiben kann, als nur das halbe Jahr“, erzählte Langkeit. „Ich fühle mich jedenfalls willkommen.“ Zumal die Gasteltern ein Saxophon haben. „Da brauche ich meines nicht mit in die USA nehmen.“

Kerstin Griese hofft, dass im November ein neuer US-Präsident gewählt ist. „Ich mache mir große Sorgen, wie Trump mit der Corona-Pandemie umgeht.“ Sie hält das Parlamentarische Patenschafts-Programm gerade jetzt für sehr wichtig. „Die USA sind mehr als Donald Trump, und deshalb können junge Menschen wie Jonas Langkeit wichtige Botschafter unseres Landes sein.“