âNeue Gerechtigkeitâ lautete das Thema einer Tagung, zu der Kerstin Griese 40 BĂŒrgerinnen und BĂŒrger eingeladen hatte, die sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagieren. In drei Arbeitsgruppen diskutierten Grieses GĂ€ste ĂŒber Arbeit und Bildung, die Herausforderungen fĂŒr ein Einwanderungsland sowie einen gerechteren Ausgleich zwischen armen und reichen Kommunen.
âGerechtigkeit ist und bleibt Markenkern der SPDâ, zeigte sich Kerstin Griese in der Diskussion ĂŒberzeugt. âDer Mindestlohn, neue Regeln bei Leiharbeit und WerkvertrĂ€gen und Verbesserungen bei der Renteâ, zĂ€hlte die Bundestagsabgeordnete allein drei Gesetze auf, die der Arbeits- und Sozialausschuss verfasst hat, dessen Vorsitz sie innehat. âDamit hat die SPD, oft gegen groĂe WiderstĂ€nde in der CDU/CSU, unseren Sozialstaat gerechter gestaltet.âKerstin Griese debattierte mit ihren GĂ€sten aus Niederberg und Ratingen darĂŒber, wie die SPD aus dem momentanen Umfragetief wieder herausfinden kann. Sie mĂŒsse ihr Profil als Partei der sozialen Gerechtigkeit noch mehr schĂ€rfen und ihre Erfolge deutlicher herausstellen, war eine Forderung, die mehrere Diskussionsteilnehmer Ă€uĂerten. Griese stimmte dem zu und betonte, dass gerade heute noch mehr fĂŒr benachteiligte Menschen und Langzeitarbeitslose getan werden mĂŒsse. âDenn unserer Wirtschaft geht es so gut wie lange nicht mehr und die Arbeitslosenquote ist auf einem langjĂ€hrigen Tiefstand.â
Kerstin Griese kĂŒndigte an, die vielen Anregungen in die Diskussion der SPD-Bundestagsfraktion mitzunehmen. âMenschen, die ihn ihrer Stadt engagiert sind, in ihrer Nachbarschaft fĂŒr soziale Gerechtigkeit werben und dort fĂŒr ihre Ăberzeugungen eintreten, haben ein gutes GespĂŒr fĂŒr die kĂŒnftigen Herausforderungen. Es ist gut, wenn wir Bundestagsabgeordnete im regelmĂ€Ăigen Dialog mit den Menschen aus unserem Wahlkreis stehen.â