SommerTOUR 9. Tag: Hofcafé Abtsküche · JUZ Hösel

Zum Ende ihrer Sommertour traf sich Kerstin Griese mit Bürgerinnen und Bürgern im Hofcafé Abtsküche in Heiligenhaus. Danach besuchte sie das Kinder- und Jugendzentrum (JUZ) im benachbarten Hösel.

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Bei selbst gebackenen Kuchen im Café Abtsküche zog eine Bilanz der Sommertour 2017 mit vielfältigen und interessanten Gesprächen. „Vom Bauernhof, über weltmarktführende Unternehmen, Spielplätze und soziale Einrichtungen bis zum Blogger in Neviges war alles dabei. Eine Sommertour bietet mir immer die Gelegenheit, viele Eindrücke aus meinem Wahlkreis mit dem politischen Handeln in Berlin in Verbindung zu bringen“, so die Abgeordnete. „Oft entstehen daraus neue Anregungen oder ich kann mich um die Lösung von Problemen kümmern.“ Griese verspricht, dass es auch 2018 wieder ihre Sommertour geben wird.

JUZ-Leiterin Monika Hutmacher, Kerstin Griese und die Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt.

Graffitis sprayen in Hösel.

Im Jugendzentrum Hösel führte Leiterin Monika Hutmacher die SPD-Bundestagsabgeordnete durch die 2011 neu gebaute Einrichtung. „Dass die Jugendlichen hier selber mitgestalten konnten, hat entscheidend dazu beigetragen, dass es kaum Vandalismus gibt. Sie fühlen sich hier wohl.“ Griese, die früher selbst in der Jugendarbeit aktiv war, freute sich, dass das Jugendzentrum auf der Bahnhofstraße Treffpunkt für viele Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil ist. Kinder aus Familien aller Schichten kämen hier zusammen, so Hutmacher.

Ein besonderes Projekt sei ein gemeinsamer Film mit Jugendlichen der Flüchtlingsunterkunft Am Sondert gewesen. Für den Kurzfilm „Zwei Welten so nah“ haben sie sogar den Filmpreis der Ratinale gewonnen. Töpfern, spielen, kochen und kreative Tätigkeiten gehören zum Programm. Das Jugendzentrum arbeitet auch eng mit dem Jugendrat der Stadt Ratingen zusammen.

Sascha Warnecke aus der Leitung des Jugendzentrums sprach ein wichtiges Thema an: „Was tun Sie damit Jugendliche nicht politikverdrossen werden?“, fragt er die Abgeordnete. Kerstin Griese lädt regelmäßig Jugendliche ein, ihre Arbeit in Berlin und im Wahlkreis zu begleiten und hat ein offenes Ohr für Jugendliche. Im Gespräch wurde eine neue Idee entwickelt, und Griese versprach, wenn sie wieder gewählt wird, regelmäßig Rat zu aktuellen Themen von Jugendlichen aus dem Jugendzentrum einholen.

Zuletzt konnte Kerstin Griese Jugendliche beim Graffiti sprayen treffen. Dieses Projekt wird gemeinsam mit dem Kulturrucksack der Stadt Ratingen durchgeführt.

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