Schana towa – ein gutes und gesegnetes neues Jahr

Kerstin Griese wünscht allen Jüdinnen und Juden friedliches und gesegnetes neues Jahr 5775. „Damit ist in diesem Jahr ganz besonders der Wunsch nach Frieden in aller Welt verbunden“, sagte sie anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes Rosch Haschana.

Dieses werde in diesem Jahr vom Gaza-Konflikt und den ernsten Krisen im Nahen Osten überschattet, so Griese. „Gleichzeitig erleben wir Anschläge auf Synagogen und antijüdische Ausschreitungen bei Demonstrationen in Deutschland. Der zunehmende und seit dem Sommer noch offener erscheinende Antisemitismus ist unerträglich“, verurteilt die SPD-Abgeordnete „Antisemitismus jeglicher Art“ und setzt sich dafür ein, dass alle Straftaten verfolgt werden.

„Für religiöse Diskriminierung und erst recht für gewalttätige Ausschreitungen ist in unserer Gesellschaft kein Platz.“ Kerstin Griese teilt die Besorgnis des Zentralrates der Juden in Deutschland und nimmt die Lage sehr ernst.

„Jüdische Bürgerinnen und Bürger bereichern unser Land und Europa“, stellt die SPD-Fraktionsbeauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften fest. Sie setzt sich für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben aller Religionen und für ein sichtbares lebendiges jüdisches Leben in Deutschland ein.