Kaffee mit Kerstin

Kaffee mit Kerstin: Diskussionen zu den Entlastungen

Zweimal traf sich Kerstin Griese mit Bürgerinnen und Bürgern, um die dringenden Fragen zu den Entlastungen zu beantworten, die als Reaktion auf die steigenden Preise insbesondere bei der Energie nötig sind. Sowohl in Ratingen als auch in Velbert lud sie zu „Kaffee mit Kerstin“ ein.

Für 80 Prozent des Verbrauchs werde der Gaspreis auf 12 Cent begrenzt, erläuterte Griese. Das geschehe spätestens ab März, und im Dezember werden die Abschlagszahlung übernommen. Die Frage eines Bürgers, warum es keine Preisbremse beim Öl gebe, beantwortete Griese mit dem Hinweis auf weitere Beratungen. „Ich bin optimistisch, dass wir in der Bundesregierung dafür noch eine Lösung finden.“

Kaffee mit KerstinWichtig sei aber auch, den Gasverbrauch zu senken, betonte die SPD-Abgeordnete. „Wir haben in den Privathaushalten zurzeit 30 Prozent Energieeinsparung. Das liegt auch am milden Wetter“, weiß Griese. Sie hofft, dass die Bemühungen aber über den Winter anhalten.

Ein weiteres Thema, das Griese beim Kaffee diskutierte, war das von der SPD gewollte Bürgergeld. „Wir sind die Partei der Arbeit. Die Idee des Bürgergelds ist es, Menschen in Arbeit zu bringen. Wer arbeitet, hat mehr Geld“, stellte Kerstin Griese klar. „Als Hartz IV eingeführt wurde, hatten wir Massenarbeitslosigkeit. Heute haben wir Fachkräftemangel“, begründete die Sozialstaatssekretärin die Einführung des Bürgergelds.