âDie SPD hat wichtige Schritte fĂŒr gleichen Lohn fĂŒr Frauen und MĂ€nner durchgesetztâ, freut sich Kerstin Griese ĂŒber ein Ergebnis ihrer Verhandlungsgruppe. âEs wird kĂŒnftig eine gesetzliche Verpflichtung fĂŒr die Entgeltgleichheit geben, Löhne werden transparent gemacht und Tarifkommissionen ausgewogen besetztâ, erlĂ€utert Griese.
âAuĂerdem gilt ab 2016 eine Frauenquote in Höhe von 30 Prozent fĂŒr die AufsichtsrĂ€te.â Im Gleichstellungsbereich habe die SPD damit wichtige Ziele erreicht, resĂŒmiert die Vorsitzende der SPD im Kreis Mettmann. âIn der Familienpolitik fehlen aber noch wichtige Ergebnisse. Wir brauchen fĂŒr den weiteren Ausbau der Kitas UnterstĂŒtzung vom Bund, denn wir wollen mehr in die QualitĂ€t investieren.â AuĂerdem fordere die SPD, dass die Schulsozialarbeit weiter gehen kann. Das sei besonders in den nordrhein-westfĂ€lischen StĂ€dten ein wichtiges Anliegen. âDa muss sich die Union noch bewegenâ, betont Kerstin Griese.
âIn einer groĂen Koalition soll es ein neues ,Elterngeld Plusâ geben, das flexiblere Leistungen fĂŒr einen Zeitraum von zwei Jahren vorsieht und die Möglichkeit eröffnet, zwei Jahre Elternzeit bis zum 14. Geburtstag des Kindes zu nehmenâ, sagt die Bundestagsabgeordnete. âAuĂerdem wird es das Recht geben, von Teilzeit in Vollzeit zu wechseln, wenn man wegen der Kinder die Arbeitszeit reduziert hatte.â
Das Miteinander der Generationen und der demografische Wandel sei ein zentrales Zukunftsthema. âBesonders wichtig ist mir die StĂ€rkung der Arbeit der JugendverbĂ€nde sowie der Chancen fĂŒr alle Kinder und Jugendlicheâ, unterstreicht Kerstin Griese.