Griese

Bundesrat: Reform des sozialen Entschädigungsrechtes

Sozialstaatssekretärin Kerstin Griese hat im Bundesrat die Pläne für das neue soziale Entschädigungsrecht vorgestellt. „Damit erhalten Opfer von Gewalt und Terror bessere und schnellere Hilfen und Unterstützung.“

Dazu gehören laut Griese flächendeckend Traumaambulanzen und ein individuelles Fallmanagement, deutlich höhere monatliche Entschädigungen und verbesserte Teilhabeleistungen. „Auch Opfer psychischer und sexueller Gewalt werden einbezogen.“

Kerstin Griese wies darauf hin, dass die Verbände, die sich besonders für die Opfer einsetzen, in die Entwicklung des Gesetzes einbezogen wurden. Sie zählte den Weißen Ring, den Sozialverband VdK sowie den SoVD auf.