Gruppenbild unter der Kuppel

Besuchergruppe aus Niederberg und Ratingen in Berlin

Eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürger aus Ratingen, Velbert, Heiligenhaus und Wülfrath hat die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese an ihrem Arbeitsort in Berlin besucht. Im Ministerium für Arbeit und Soziales sprach Griese über den aktuellen Rentenpakt, den sozialen Arbeitsmarkt und über Verbesserungen in der Politik für Menschen mit Behinderungen.

„Sicherheit, Teilhabe und Qualifizierung sind die wichtigen Säulen unserer Gesellschaft“, sagte die SPD-Abgeordnete. „Darum ist es sehr gut, dass wir unsere sozialen Sicherungssysteme dahingehend ausrichten und zukunftsfest machen.“

Ein Höhepunkt der dreitätigen Fahrt war der Besuch der Plenardebatte zum Bundeshaushalt im Bereich Arbeit und Soziales. In der anschließenden Diskussionsrunde im Otto-Wels-Saal im Reichstagsgebäude schilderte Kerstin Griese die Stimmung im Plenarsaal. „Es ist unruhiger geworden und der Ton mitunter rauer“, beschrieb sie die Stimmung im Parlament. „Umso wichtiger ist es, dass wir uns auf die Sachfragen konzentrieren und gegenüber den Populisten und Rechtsextremen aufzeigen, dass sie keine Lösung für die Probleme haben, sondern nur Hass und Ärger schüren“, so Griese.

Weitere Stationen der Gruppe waren das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und das Willy-Brandt-Haus in Berlin-Kreuzberg.