Die Polizeiwache in Wülfrath war das heutige Ziel der Sommertour von Kerstin Griese. Die Ordnungspartnerschaft „Fliether Runde“ sei sehr erfolgreich, erzählte der Wülfrather Hauptkommissar Guido Müller.
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Die Wülfrather Wache ist in unmittelbarer Ratshausnähe sehr gut untergebracht, konnte sich Griese bei einem kurzen Rundgang überzeugen. Allerding erzeuge nicht die Immobilie Schutz, sondern die Präsenz in der Fläche, erfuhr die Bundestagsabgeordnete. Ein großes Problem sei inzwischen, dass der Polizei auf Druck des Rechnungshofes eine ausreichende Anzahl an Fahrzeugen fehle, sagte Polizeidirektor Rolf-Peter Hoppe.
Guido Müller, der sich scherzhaft als „Dorfsheriff“ bezeichnet, sucht als Bezirksbeamter den unmittelbaren Kontakt mit den Menschen in Wülfrath. Er sei zumeist zu Fuß unterwegs, sagte er. Auf die Frage von Kerstin Griese nach der Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg wies er auf den viel zu großen Autoverkehr hin. Es sei besser, wenn die Schülerinnen und Schüler zu Fuß kämen, ist er überzeugt. Er regte gegenüber dem stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Preuß an, dass die Stadt jeweils 300 bis 400 Meter vom Schuleingang entfernt spezielle Elternparkplätze einrichte. Preuß versprach, diese Idee mit in die Kommunalpolitik zu nehmen.